Ausgangspunkt für diese charmanten Dosenobjekte sind gebrauchte Blechdosen, altes Holz, Leder, sowie andere Fundstücke, die mit Schrauben und Nieten miteinander verbunden werden.

Im Gegensatz zu den in Afrika hergestellten Spielzeugen, werden die Dosen nicht zerlegt und als Materiallieferant verwendet.
Vielmehr werden ihre signifi kanten und individuellen Formen derart miteinander kombiniert, dass sie zusammen ein Neues Ganzes ergeben. Die Komposition der einzelnen Dosen untereinander, ihre glänzenden und morbiden Oberfl ächen, sowie die überraschende Interpretation der Objekte selbst lassen den unvergleichlichen Reiz dieser phantasievollen Kunststücke entstehen. Andreas Dilthey zeigt hier die Leichtigkeit und Unbekümmertheit kreativen Schaffens.